Im Sommer reifen zumeist die einzelnen Obst– und Gemüsesorten gleichzeitig. Aber leider können wir dabei nicht immer alles aufessen. Damit wir auch zu einem späteren Zeitpunkt die Fülle aus dem Garten oder vom Feld genießen können, müssen wir die Früchte haltbar machen. Neben dem energieaufwändigen Einfrieren, Einkochen und Dörren stellt die Fermentation eine nachhaltige und gesunde Möglichkeit der Bevorratung dar. Zusätzlich zu dem Obst und Gemüse aus dem Garten werden für den Vorgang lediglich noch ein großes. luftdichtes Gefäß, Salz, Wasser und Fermentiergewichte benötigt.
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Fermentier-Set für 4 Einmachgläser | Starter-Set€ 44,80 – € 49,90Enthält 20% MwSt.zzgl. Versand
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Fermentiergewichte Set – 4 Stück€ 19,60 – € 21,50Enthält 20% MwSt.zzgl. Versand
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Fermentiergewichte beschweren die Einlegware
Beim Fermentieren wird das Obst und Gemüse nach dem Zerkleinern vollständig mit Salzwasser bedeckt. Schließlich sorgen die Mikroorganismen in der Lake für den Fermentationsprozess. Allerdings ändert sich durch die Umwandlung das Gewicht und die zerkleinerten Obst- und Gemüseteile können aufsteigen und an die Oberfläche der Lake gelangen. Dadurch kann die Einlegware verschimmeln. Durch den Einsatz von Fermentiergewichte ist garantiert, dass die Einlegstücke stets mit Salzlake bedeckt sind. Dabei drücken sie die eingelegten Obst- und Gemüsestücke unter die Oberfläche der Flüssigkeit.
Voraussetzungen an gute Gewichte
Damit das Fermentieren gut funktioniert, eignen sich verschiedene Materialien als Beschwerer. Diese Eigenschaften müssen sie erfüllen:
- hygienisch: Gute Fermentiergewichte sind aus Glas, Granit– oder Quarzstein.
- handlich: Henkel oder Griffe erleichtern das Herausnehmen der Fermentiergewichte nach der Fermentation.
- schwer: Damit die Gemüseteile durch den Auftrieb nicht durch die Oberfläche der Flüssigkeit treten, müssen sie schwer sein.
- verschiedene Größen: Je nach Gemüse– und Obstsorte wird zum Einlegen ein kleineres oder größeres Gefäß genutzt. Da die Fermentiergewichte die gesamte Oberfläche abdecken müssen, ist es sinnvoll, wenn mehrere Gewichte in unterschiedlichen Größen vorhanden sind.
Fermentiergewichte aus dem eigenen Haushalt
Die lange Tradition des Fermentierens hat zu viel Kreativität beim Beschweren der Einlegware geführt. Aus diesem Grund decken zum Beispiel glatte Teller aus Keramik das Ferment ab. Zusätzlich beschweren Steine die Teller. Überdies beschweren auch Stamperlgläser die Einlegware bei kleinen Gefäßen. Große Blätter von Kohlgemüse oder große Zwiebelscheiben dienen ebenfalls als Barriere gegen den Auftrieb und geben der Einlegware eine besondere Note. Auch Murmeln aus dem Kinderzimmer beschweren ab und zu das Ferment. Dabei werden sie in ein sauberes Säckchen aus Baumwolle gepackt.
Diese traditionellen Fermentiergewichte haben jedoch auch Nachteile. So färben Kohlgemüse und Zwiebeln im Geschmack ab, was sehr oft nicht erwünscht ist. Und Säckchen aus Stoff können sich durch rote Rüben verfärben. Außerdem sind Teller für jeden, der gerne kleine Mengen in Einmachgläsern fermentiert keine Lösung. So jemand findet nur schwer so kleine Teller, die durch die Öffnung des Glases passen.
Praktische Fermentiergewichte kaufen
Um die umweltbewusste, nachhaltige und gesunde Ernährung zu forcieren, bieten wir praktische Fermentiergewichte an. Die hochwertigen Materialien der Gewichte haben Lebensmittelqualität. Die Gewichte nehmen keine Gerüche oder Farben der Einlegware an. Alle Produkte können per Hand oder in der Geschirrspülmaschine gereinigt und oftmals eingesetzt werden.