Die Kuchengabeln – unverzichtbar für Kuchenliebhaber

Die kleinen Kuchengabeln sind seit ihrer Einführung in den 1920-er Jahren für Liebhaber von Torten und Kuchen von der Kaffeetafel nicht mehr wegzudenken. Sie gehören einfach zum Kaffee und Kuchen dazu. Sie haben eine lange Geschichte und werden heute aus unterschiedlichen Materialien in diversen Stilen und Designs hergestellt. Daher ist es wichtig, zur Findung „eurer“ perfekten Kuchengabel bei der Auswahl beziehungsweise beim Kauf auf die Qualität, das Design und das verarbeitete Material dieser praktischen Utensilien zu achten.

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Kuchengabeln – ihre Geschichte

Ihren Ursprung haben die Kuchengabeln im späten Mittelalter, in der Zeit, in der man in Europa begann, aus Silber und anderen Edelmetallen Besteck herzustellen. Sie entwickelte sich aus der herkömmlichen Gabel. Im 18. Jahrhundert waren es überwiegend die Reichen und Adligen, denen es vergönnt war, mit einer Kuchengabel, die zu der damaligen Zeit ein Luxusartikel war, ihren Kuchen, Torte oder Dessert zu genießen. Ihre heutige kleine Form mit der Kerbe im unteren linken Zinken bekam die Gabel jedoch erst in den 1920-er Jahren. Doch im Laufe der Zeit gelang es der Kuchengabel nicht nur, sich in den Haushalten aller Bevölkerungsschichten zu etablieren, sondern sie gehört meist auch zur Grundausstattung von Besteck-Sets, und dies nicht nur in Deutschland. Die kleinen Gabeln für das Essen von Kuchen und Torten werden in diversen Designs und Stile sowie verschiedenen Materialien angeboten.

Designs und Stile

Wie bei allen anderen Besteckformen sind auch bei den Kuchengabeln viele verschiedene Designs, Stile und diversen Farben anzutreffen. Die Palette reicht von schlichten über verschnörkelten und antiken bis hin zu modernen Designs. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Sie haben gegenüber der Menügabel nur drei Zinken, von denen eine oder beide äußeren Zinken etwas breiter sind. Außerdem ist eine Zinke abgeschrägt und mit einer Kerbe, die einer Messerschneide ähnelt, versehen. Ansonsten sind Kuchengabeln wesentlich kürzer als die normalen Gabeln eines Bestecks.

Obwohl die kleinen Gabeln anfangs vier Zinken aufwiesen, verbogen sich diese beim Teilen eines härteren Gebäckstücks sehr schnell. Der Grund dafür lag in der Verwendung von weichen Herstellungsmaterialien wie beispielsweise Silber, Gold und Messing. Damit sie Kuchenstücke problemlos zerteilen kann, erhielt sei drei Zinken. Außerdem ist ein Zinken verstärkt und hat eine Kerbe. Wodurch sie sich schwerer verbiegen. Heute ist die Kerbe nur noch ein Charakteristikum der Kuchengabel, denn sie ist heute aufgrund der Verwendung von robusten Materialien, die eine Verformung der Gabel nicht zulassen, nicht mehr notwendig.

Materialien

Gabeln für den Kuchenverzehr lassen sich aus den unterschiedlichsten Materialien herstellen:

  • Silber und Gold,
  • Edelstahl sowie aus
  • Kunststoff

Kuchengabeln aus Silber

Bei den Gabeln aus Silber, aber auch aus Gold findet Ihr aufgrund der Tatsache, dass Silber und Gold extrem weiche Edelmetalle sind, auch noch heute breitere Zinken und die Einkerbung. Silber- und Goldgabeln sind meist handgefertigt und daher auch teurer als ihre Pendants aus Edelstahl oder Kunststoff. Gabeln aus beispielsweise 925er-Silber oder Gold sind nicht nur sehr edel und dekorativ, sondern sie sind auch sehr widerstandsfähig. Außerdem sind sie antibakteriell und können sogar für die Spülmaschine geeignet sein. Silber läuft mit der Zeit an. Deshalb benötigt es hin und wieder einer besonderen Pflege. Doch je öfter die silbernen Gabeln benutzt werden, desto weniger laufen sie an.

Wenn Ihr Euren Tisch mit Silber- oder Gold-Kuchengabeln eingedeckt habt, dann wird er zu einem Blickfang, der bei euren Gästen noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ist eure Tischkultur eher elegant und edel, dann könnt ihr Kuchengabeln aus Silber oder Gold dazu kombinieren. Die Kuchengabeln aus Silber und Gold behalten über Jahrzehnte hinweg ihren Wert und können als Familienerbstücke an die nächste Generation weitergegeben werden.

Kuchengabeln aus hochwertigem Edelstahl

Kuchengabeln aus Edelstahl sind die Variante, die aufgrund ihrer Eigenschaften am meisten anzutreffen ist. Sie zeichnen sich durch Korrosionsbeständigkeit, Langlebigkeit und Geschmacksneutralität aus. Sie sind spülmaschinengeeignet und somit pflegeleicht. Außerdem strahlen sie aufgrund ihrer feinen, glänzenden Oberfläche, die auch in einem gebürsteten matten Goldfinish oder mit diversen Dekoren daherkommen können, einen Touch Eleganz aus. Sie lassen sich nicht verbiegen und präsentieren sich meist in einem zeitlosen eleganten Design. Edelstahl-Kuchengabeln sind mit Geschirr jeglicher Art kombinierbar. Außerdem sind sie sind für jeden Anlass die perfekte Wahl und verleihen eurem Kaffeetisch ein stilvolles Ambiente.

Kuchengabeln aus Kunststoff

Kuchengabeln aus Kunststoff sind eine Alternative zu normalen Dessert-Gabeln und werden sowohl als Mehrweg-Gabeln aus BPAfreiem, bruchsicherem und abwaschbarem klaren Kunststoff als auch in edler, stabiler, metallisierter Form, deren Optik an die von Edelstahl erinnert, angeboten. Natürlich gibt es auch meist transparente Einweg-Produkte aus PE, die für jeden Anlass doch besonders für Events im Outdoor-Bereich wie Picknicks und für unterwegs optimal geeignet sind. Alternativ dazu gibt es jedoch auch Besteckarten aus Holz.

Kriterien, auf die ihr beim Kauf achten solltet

Auch beim Kauf von Gabeln für das Essen von Kuchen solltet ihr einige Kriterien beachten, die da sind:

  • Material und Qualität,
  • Design und persönliche Bedürfnisse,
  • Preis und Budget.

Material und Qualität

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf von Kuchengabeln ist das verarbeitete Material sowie die Verarbeitung selbst. Bei Silber-Gabeln ist zu berücksichtigen, dass sie zwar sehr edel aussehen, aber auch mehr Pflege als ihre Pendants benötigen. Da Edelstahl korrosionsfrei und somit langlebig sowie pflegeleicht ist, sind Edelstahl-Kuchengabeln eine gute Option. Kunststoff-Kuchengabeln in der Mehrweg-Ausführung sind spülmaschinengeeignet Jedoch dürfen die Spülmaschinen dann nur bei niedrigen Temperaturen waschen.

Design und persönliche Bedürfnisse

Gutes Besteck ist immer auch eine Frage der persönlichen Vorstellungen. Beim Kauf von neuen Kuchengabeln solltet ihr euch deshalb zuerst darüber im Klaren sein, was ihr wollt. Jedenfalls ist es sinnvoll, zu bereits vorhandenen Sets passendes Besteck auszuwählen.

Budget und Preis

So unterschiedlich wie die einzelnen Produkte sind, so unterschiedlich sind auch deren Preise. Gabeln aus Edelmetallen wie Silber oder Gold sind teurer als die Gabeln aus Edelstahl oder Kunststoff. Bei der Kaufentscheidung ist zu bedenken, dass eine lange Lebensdauer und eine hochwertige Qualität mehr zählen sollten als ein günstiger Preis.

Kuchengabeln – ihre Reinigung und Pflege

Bei der Reinigung und Pflege von Gabeln für den Verzehr von Torten und Gebäck kommt es auf das verarbeitete Material an. Bestehen die Gabeln aus Edelstahl, dann sind sie pflegeleicht und lassen sich in der Spülmaschine reinigen. Anders sieht es bei Kuchengabeln aus Silber oder Gold aus. Diese benötigen mehr Pflege, um ihren Glanz zu erhalten. Hierfür eignen sich spezielle Silbertücher beziehungsweise Silberpolituren, mit denen die Silber-Kuchengabeln abgerieben werden. Gleiches gilt für die Gabeln, die aus Gold gefertigt wurden. KunststoffMehrweg-Kuchengabeln sind nur bei niedrigen Temperaturen in der Spülmaschine zu reinigen. Einweg-Gabeln werden nach dem Gebrauch entsorgt.

Kuchengabeln sollten keinesfalls auf dem Nachmittagskaffee-Tisch zum Verzehr von Torten, Kuchen und Gebäck fehlen. Besonders wenn ihr Gäste bewirtet, sind Kuchengabeln Pflicht.